Sonntag, 27. Mai 2018

Überraschung!

Überraschung! 
Beim letzten Workshop gab es einige Überraschungen.

Zum Einen wurde ich überrascht und zum Anderen waren meine Workshop-Gäste überrascht über die vielfältigen Ideen, was man alles mit Hilfe des neuen Arbeitsmittels, dem Stamparatus von Stampin' Up! machen kann.
Aber der Reihe nach. Meine Workshop-Gäste finden immer ein kleines Begrüßungsgeschenk/Goodie auf Ihrem Platz vor. Mein Platz bleibt da natürlich leer. 
Nicht so an diesem Abend. Ich bekam von einer Teilnehmerin einen Koffer dorthin gestellt:

Die Rückansicht war diese:

Wer meinen Blog verfolgt, konnte lesen, dass ich beim letzten Workshop eine kleine Verlosung hatte.
Ich war in diesem Rätselabenteuer vom "Escape2go" hier in Ratingen. Es hatte uns sehr gefallen und beim anschließenden Gespräch mit dem super netten Betreiber gab er mir ein paar Visitenkarten zur Verlosung mit: Eine Freikarte und eine rabattierte Eintritts-Karte als Gewinne waren dabei.
Und die Gewinnerin der Freikarte war tatsächlich mittlerweile auch schon mit Freunden dort.
Sie war genauso begeistert und hatte mir als Dankeschön diesen Koffer gebastelt.

Bei meinem Schwärmen über diesen Escape-Room während des letzten Workshops erzählte sie, dass es in dieser Art auch Rätsel-Spiele für Zuhause gibt. Das kannte ich wiederum noch nicht. Und in diesem Koffer hatte sie mir so eines mitgebracht.
Wie genial ist das denn?!
"Herzlichen Dank liebe Birgit für diese tolle Überraschung."

Und die Überraschung auf Seiten meiner Workshop-Gäste war nicht minder groß, als ich den Stamparatus ausgiebig vorstellte.


Es war mir wichtig, in diesem Workshop nicht nur die Grundlagen und das Basiswissen der Anwendungsmöglichkeiten zu zeigen. So schien der Abend zuerst in einem Vortrag meinerseits abzulaufen. *zwinker*

Nachdem ich aber meine Beispiele gezeigt und deren Entstehung geschildert bzw. gezeigt hatte, konnten sich meine Gäste an dem Ausprobieren, was sie am meisten interessierte.

Für die meisten Teilnehmerinnen war das der erste Kontakt mit dem Stamparatus.

Zwei Teilnehmerinnen kamen an diesem Abend mit dem Wunsch, eine Trauer- und eine Genesungskarte gezeigt zu bekommen. Sie hatten dafür Ihr Stempelset mitgebracht, dass sie vor kurzem bestellt hatten, aber es fehlten ihnen die Ideen. Beide Karten sollten schlicht gehalten werden, ohne Bling-Bling oder Blümchen und Post-tauglich.
So kam es, dass sie nicht mit einer Idee, sondern mit fertigen, selbst gemachten Karten nach Hause gingen.

Bei der Trauerkarte rechts auf dem Bild wurde der Stamparatus genutzt, um garantiert einen guten Stempelabdruck zu bekommen, und beide Stempelmotive auf einmal abzustempeln. Da die Seitenplatten für die Aufnahme der Stempel ja groß genug sind, war das gar kein Problem. Die Ausrichtung mit Hilfe des Rasters auf den Platten erleichtert das genaue Positionieren.

Bei der Genesungskarte links im Bild haben wir die Möglichkeit genutzt, dass die Seitenplatten aus dem Scharnier herausgenommen und versetzt wieder eingesteckt werden können. Damit kann ich den Stempel absolut gleichmäßig versetzt abstempeln.


Eine Teilnehmerin hat den Stamparatus aus der Vorbestellaktion bereits zu Hause. Sie hat sich Schablonen angefertigt, mit denen sie jetzt viele Möglichkeiten hat, verschiedene Stempelanordnungen zu nutzen.

Und die vierte Teilnehmerin des Workshops hat meine Schablonen genutzt und damit ausprobiert:


Das Nashorn-Namensschild ist nebenbei entstanden.

Ich habe gezeigt, wie man jetzt alle Stempelmotive mit dem Stamparatus beidseitig deckungsgleich stempeln kann. Eine Verwendungsmöglichkeit sind dann zum Beispiel Tischkärtchen.
Dazu habe ich eine Falzlinie ungefähr in der Mitte rechts und links neben mein Nashornmotiv gemacht. Das Motiv habe ich dann mit der Papierschere bis zu den Falzlinien ausgeschnitten (die Framelits habe ich noch nicht hier.*zwinker*), zum Schluss die Falzlinien umgeknickt und fertig ist das Namensschild, dass auch dem Gegenüber am Tisch eine schöne Ansicht bietet.

Oder man schneidet das Motiv aus bzw. stanzt aus, wenn es passende Framelits gibt und kann Mobiles oder Fensterbilder für's Kinderzimmer machen. Und so weiter. Mir kommen da noch einige Ideen:
Eine Karte mit Ausschnitt gestalten, das Motiv von vorne teilweise über den Ausschnitt fixieren und auch in der aufgeklappten Karte, sieht man das Motiv im Bereich des Ausschnitts.

Auf dem Foto mit den Schablonen mussten laut meiner Gäste auch die Goodies mit auf's Bild. Dabei habe ich die Möglichkeit genutzt, vorgestanzte Teile in Massen in wirklich sehr kurzer Zeit beidseitig zu bestempeln. Dabei ergibt das erste Exemplar die Stanzschablone.
Wie das funktioniert und alle anderen Ideen habe ich auf dem Workshop-Blatt zusammengetragen, das meine Teilnehmer mit nach Hause bekommen haben.
Jetzt warten alle sehnsüchtig auf den 1. Juni, damit sie den Stamparatus bestellen können. Sie brennen darauf, die ersten eigenen Ideen umsetzten zu können.

Ich werde in meinen Workshops den Stamparatus garantiert mit einsetzen.
Seid Ihr jetzt auch neugierig geworden? Dann meldet Euch. Gerne mache ich den Stamparatus-Workshop auch für Dich und Deine Freunde.

Ein Angebot meinerseits:
wer im Juni den Stamparatus bei mir bestellt, bekommt meine schriftliche, bebilderte Ausarbeitung mit dazu.

Für Fragen stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung.
Dafür bin ich Demonstratorin geworden und möchte meine Kunden und Demos unterstützen, ihre eigene Kreativität frei- und umzusetzen.

Von Stampin' Up! gibt es bereits Videos zum Stamparatus. Unter Einstellungen (das Zahnrad oder doch eher Blümchen?) könnt Ihr Euch den deutschen Untertitel auswählen.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die "kurze" Arbeitswoche.

Bis bald
Euer Stempelkeks
Christina
 

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